"Denen geht es darum, Homophobie wieder salonfähig zu machen"
Hinter den "Besorgten Eltern Bayerns" verstecken sich Rechtspopulisten und christliche Fundamentalisten. Nun will das Bündnis gegen "Gender-Ideologie" und "Frühsexualisierung unserer Kinder" demonstrieren. Ein Stadtrat ruft zum Protest auf.
Von Melanie Staudinger
Sie tarnen sich als fürsorgliche Mütter und Väter: Die "Besorgten Eltern Bayerns" haben für Samstag, 10. Mai, eine Demo angemeldet, die sich gegen "Gender-Ideologie, Pädophilie und Frühsexualisierung unserer Kinder an Kitas und Grundschulen" wendet. Christian Ude, zu diesem Zeitpunkt noch Oberbürgermeister, warnte vor der Kundgebung - hinter dem Bündnis versteckten sich Rechtsextreme und christliche Fundamentalisten. Als Sprecher von "München ist bunt" organisiert Neu-Stadtrat Dominik Krause von den Grünen den Gegenprotest.
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