Donnerstag, 8. Mai 2014

NDR-Reportage: Homo-"Heiler" tricksen Krankenkassen aus

In einer halbstündigen Sendung zeigt ein schwuler Reporter, wie leicht es für Homo-"Heiler" ist, sich ihre wissenschaftlich längst widerlegten Therapien von Krankenkassen bezahlen zu lassen.

Der TV-Journalist Christian Deker hat in der am Dienstagabend im NDR-Fernsehen ausgestrahlten Dokumentation "Die Schwulenheiler" Ärzte und Aktivisten besucht, die Homosexualität als behandelbare Krankheit betrachten. Die 30-minütige Sendung aus der Reihe "Panorama – Die Reporter" zeigte, dass auch in Deutschland Krankenkassen für Homo-"Heilung" bezahlen, indem die Ärzte Diagnosen nur sehr vage angeben. Damit finanzieren deutsche Beitragszahler diese Praxis mit.

In der Sendung erhielt Deker nach mehreren Arztbesuchen, in denen er sich angeblich von seiner Homosexualität "heilen" lassen wollte, als Privatpatient Rechnungen mit verschleiernden Erklärungen: Ein Arzt in Dresden gab etwa die Diagnose "psychische Störung" an, ein Arzt in Hamburg berechnete die "Erörterung einer lebensverändernden Erkrankung" – eine Formulierung, die nach der Gebührenverordnung eigentlich für schwere Krankheiten wie Krebs vorgesehen ist.

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