In einer halbstündigen Sendung zeigt ein schwuler Reporter, wie
leicht es für Homo-"Heiler" ist, sich ihre wissenschaftlich längst
widerlegten Therapien von Krankenkassen bezahlen zu lassen.
Der TV-Journalist Christian Deker hat in der am Dienstagabend im
NDR-Fernsehen ausgestrahlten Dokumentation "Die Schwulenheiler" Ärzte
und Aktivisten besucht, die Homosexualität als behandelbare Krankheit
betrachten. Die 30-minütige Sendung aus der Reihe "Panorama – Die
Reporter" zeigte, dass auch in Deutschland Krankenkassen für
Homo-"Heilung" bezahlen, indem die Ärzte Diagnosen nur sehr vage
angeben. Damit finanzieren deutsche Beitragszahler diese Praxis mit.
In der Sendung erhielt Deker nach mehreren Arztbesuchen, in denen er
sich angeblich von seiner Homosexualität "heilen" lassen wollte, als
Privatpatient Rechnungen mit verschleiernden Erklärungen: Ein Arzt in
Dresden gab etwa die Diagnose "psychische Störung" an, ein Arzt in
Hamburg berechnete die "Erörterung einer lebensverändernden Erkrankung" –
eine Formulierung, die nach der Gebührenverordnung eigentlich für
schwere Krankheiten wie Krebs vorgesehen ist.
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