Vier Monate nach seinem Coming-out spricht der ehemalige
Fußballnationalspieler Thomas Hitzlsperger erstmals ausführlich über die
Reaktionen.
Moderator Bernd Dassel hatte einfach Glück gehabt. Schon im vergangenen
Jahr hatte er den Termin mit Thomas Hitzlsperger klargemacht: Am 5. Mai
sollte der ehemalige Fußballnationalspieler beim 154. "Talk im Bock" in
der Festhalle von Leutkirch, also mitten im Allgäu, über die anstehende
Weltmeisterschaft in Brasilien plaudern. Doch Anfang des Jahres kam sein
Coming-out dazwischen, und der Titel der Veranstaltung wurde
entsprechend ergänzt: "WM-Fieber und das Outing – Über Titel, Tore und
Wichtigeres".
Die Neugierde auf den ersten großen Auftritt des ersten offen schwulen
Ex-Nationalspielers hielt sich in Grenzen. Nach einem Bericht der
"Schwäbischen Zeitung" war die Festhalle Leutkirch am Montagabend bei
weitem nicht gefüllt. Und auch Moderator Bernd Dassel schien leider
nicht allzutief beim Thema Homosexualität im Profifußball bohren zu
wollen, konnte Hitzlperger dennoch einige neue Aussagen und persönliche
Einschätzungen entlocken.
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