Trotz diskriminierendem neuen Gesetz sollen Homosexuelle behandelt werden wie jeder andere Patient auch
Kampala, 09.04.2014 (KAP) Katholische Krankenhäuser im ostafrikanischen Uganda wollen homosexuelle Patienten nicht benachteiligen. Der Leiter der katholischen Gesundheitseinrichtungen (Uganda Catholic Medical Bureau, UCMB), Sam Orach, sagte der Tageszeitung "The Observer" (Mittwoch), trotz des neuen Gesetzes gegen Homosexuelle sollten diese weiter Zugang zu katholischen Krankenhäusern haben und dort behandelt werden wie jeder andere Patient auch. Man werde keinen Unterschied machen.
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Kommentar Andy
Ich bin mir nicht sicher wie man diese Nachricht auffassen soll. Ist es nun eine heausragende Leistung von Toleranz und Nächstenliebe oder eher der Gipfel einer überheblichen Weltsicht. Wobei ich ja dazu neige, die Behandlung von Menschen in Krankenhäusern unabhängig von ihren Geschlecht, ihrer Nationalität, Religionszugehörigkeit oder sexuellen Orientierung als etwas Normales zu betrachten, worauf nicht explizit hingewiesen werden muß.
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