Donnerstag, 10. April 2014

EKD-Chef kritisiert Birgit Kelle

Eine der prominentesten Homo-Gegnerinnen betreibt nach Ansicht des EKD-Chefs "populistische Anbiederei". Die Publizistin sieht sich aber wieder einmal als Opfer ungerechtfertigter Kritik.

Beim Thema "Gender-Mainstreaming" ist es zu einer Fern-Auseinandersetzung zwischen dem gemäßigten EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider und der radikal-katholischen Aktivistin Birgit Kelle gekommen. Unter dem englischen Begriff versteht man das Bestreben der Politik, die Gleichheit zwischen den Geschechtern voranzutreiben; er ist unter Konservativen zu einem Schimpfbegriff geworden, unter den tw. auch der Kampf für Homo- und Transrechte gezählt werden. Kelle hatte das wiederholt als "Genderwahn" und "wirre Ideologie" bezeichnet.

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