Montag, 14. April 2014

Streit um "Stonewall Parade"

Berliner Aids-Hilfe steigt aus CSD-Verein aus

Die Umbenennung des schwul-lesbischen Umzugs "Christopher Street Day" in "Stonewall Parade" spaltet die Szene in Berlin. Die Aids-Hilfe, einer der Hauptakteure in der Community, kehrt dem veranstaltenden Verein jetzt den Rücken. Was bedeutet dies für die Zukunft der Parade?


Mehrere Hunderttausend Menschen demonstrieren und feiern jedes Jahr in Berlin den Christopher Street Day - den Traditionstag, an dem Schwule, Lesben und andere sexuelle Minderheiten Gleichberechtigung einfordern. Doch der Streit darüber, wie politisch und wie kommerziell die Parade sein darf, und wie sie künftig heißen soll, hat jetzt eine neue Eskalationsstufe erreicht: Die Berliner Aids-Hilfe hat auf ihrer Vorstandssitzung in dieser Woche beschlossen, aus dem CSD-Verein auszutreten.

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Kommentar Andy

Ich bin dieses ewige Hin und Her, das permanente Herumgezicke wirklich leid und ich frage mich, wem interessiert denn das überhaupt noch. Meine Güte, im Grunde genommen ist es doch nun wirklich vollkommen einerlei ob man CSD, Stonewall oder sonstwie dazu sagt. Und so ganz unrecht hat der CSD Verein ja nun auch nicht. Wenn man sich mal die Debatte um den Bildungsplan in Baden Württemberg ansieht, dann denke ich, ein wenig mehr politische Aussagekraft würde dem CSD in der deutschen Hauptstadt sicher ganz gut zu Gesicht stehen. 

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