Mit ihren rund 700.000 Besuchern ist die Veranstaltung des Christopher
Street Day die wohl größte und wichtigste Berlins. Dennoch: eine
Genehmigung für die diesjährige Ausführung hat der Verein bis heute
nicht erhalten. Robert Kastl, der Veranstalter des CSD, meinte dazu, es sei schön, wenn bald Klarheit herrschen würde. Kastl
plante die Route (wie im Jahr zuvor) vom Kurfürstendamm bis zum
Brandenburger Tor. Doch damit schneiden sich zwei Ereignisse – denn am
21. Juni 2014 (Tag des CSD, der an die große Demonstration für
Gleichberechtigung von Homosexuellen in New York erinnern soll) soll auf
der beliebten Straße des 17. Juni auch das WM-Vorrundspiel zwischen
Deutschland und Ghana ausgestrahlt werden. Als Alternative für den CSD
bietet sich eine vorgeschlagene Route, die vor dem Paul-Löbe-Haus endet. Aus Sicherheitsgründen könnte diese jedoch abgelehnt werden. Kastl entschied sich fortan erst einmal abzuwarten.
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