Dienstag, 4. März 2014

Uganda

Journalist Mutasa: "Geld wird weiter nach Uganda fließen"

Als Reaktion auf Ugandas Gesetz gegen Homosexuelle friert die Weltbank ein millionenschweres Darlehen ein. Der Wirtschaft des Landes werde das kaum schaden, sagt der ugandische Journalist Ali Mutasa im DW-Interview.

Deutsche Welle: Wenige Tage, nachdem Ugandas Präsident Museveni ein Gesetz unterzeichnet hat, das Homosexualität mit hohen Strafen belegt, zieht die Weltbank Konsequenzen. Sie setzt ein 90 Millionen Dollar schweres Darlehen für Uganda aus. Welche Folgen hat das für die ugandische Wirtschaft?

Ali Mutasa: Zunächst müssen wir festhalten: Bei diesen Zahlungen, die die Weltbank vorübergehend ausgesetzt hat, handelt es sich um ein Darlehen, das im ugandischen Gesundheitssektor eingesetzt werden sollte. Wenn diese Mittel nun fehlen, wird als erstes der Gesundheitssektor darunter leiden. Es trifft also die Kranken, besonders die Mittellosen.

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