MAINZ - So viel Angriffs- und Wagemut ist ganz selten zu hören aus dem
Mund hoher katholischer Geistlicher, wenn es um die Sexualmoral ihrer
Kirche geht. Und fast wäre man geneigt, von jugendlicher Unbekümmertheit
zu sprechen, was sich dann aber doch - schon aus Respektsgründen - im
Fall eines katholischen Bischofs verbietet. Andererseits ist es ja auch
exakt so, dass es Stephan Ackermann (50), den Oberhirten des Bistums
Trier, bekümmert, wie sich die Realität darstellt. Er vertritt seine
Überzeugungen im Redaktionsgespräch temperamentvoll und anschaulich im
Ton, was enorm wichtig ist für die Katholische Kirche, ringt sie doch um
eine verständliche Kommunikation. Dem intellektuellen Ernst und
Tiefgang der Inhalte kommt kommunikativer Elan ungemein zustatten, auch
das beweist Ackermann.
Weiterlesen auf http://www.wormser-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/trierer-bischof-stephan-ackermann-fordert-veraenderungen-der-katholischen-sexualmoral-kritik-an-rom_13856128.htm
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