In Berlin ist innerhalb der Homo-Welt ein heftiger Streit um 
den jährlich stattfindenden Christopher Street Day (CSD) entbrannt. Die 
Debatte ist exemplarisch und wirft ein grelles Licht auf die desolate 
Lage und Schwäche wichtiger Teile der LGBTI-Community in Deutschland.
Von außen durch Homophobe bedroht und innerlich zerstritten und 
unsolidarisch untereinander - so charakterisiert das jüngste 
Theaterstück "Small town Boy" des berühmten Autors und Regisseurs Falk 
Richter - selbst schwul - die Homo-Community in Deutschland.
In Berlin bemüht man sich derzeit, diese traurige Einschätzung erneut
 zu bestätigen. Während jene homophoben Positionen, die in den letzten 
Jahren in die Anonymität von Internetforen abgetaucht waren, gerade 
wieder dabei sind sich einen festen Platz in großen Tageszeitungen und 
den Talkshows zu sichern, streiten sich die Homo-Aktivisten über interne
 Fragen. Fragen, die der großen Masse der Schwulen und Lesben in keiner 
Weise irgendwie wichtig sind, geschweige denn die Gesamtgesellschaft 
irgendwie tangieren.
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