Donnerstag, 30. Januar 2014

Schulen in Rüsselsheim werben beim Thema Homosexualität für Toleranz und Akzeptanz

RÜSSELSHEIM - Während sich in Baden-Württemberg Lehrer gegen die Pläne der Landesregierung wehren, das Thema Homosexualität und sexuelle Vielfalt im Unterricht stärker zu behandeln, gehen die Rüsselsheimer Schulen offen damit um und werben für Toleranz und Akzeptanz.

„Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter“, meint etwa Marc Rhein, Schulleiter der Max-Planck-Schule. Und so kommt das Thema Homosexualität im Unterricht immer wieder vor. Sei es im Sexualkunde-, Sozialkunde-, Literatur- oder Ethikunterricht. Immer werde ein offener, wertschätzender und nicht diskriminierender Umgang mit Homosexuellen gelehrt. Die Frage sei allerdings „Was ist Unterricht und was ist reales Leben?“. Die Kinder müssten daher – genau wie in den Bereichen Religion und kultureller Hintergrund – zu gelebter Toleranz erzogen werden.

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