Die umstrittene russische Politikerin Jelena Misulina hält nicht viel
vom säkularen Charakter Russlands. Sie möchte das Christentum zur
Staatsreligion machen. Ihr Vorstoß könnte sowohl in der Duma als auch in
der Bevölkerung Unterstützer finden. Denn auch bei den
Anti-Homo-Gesetzen spielte sie eine Vorreiter-Rolle.
Die Duma-Abgeordnete Jelena Misulina möchte das Christentum als
offizielle Staatsreligion Russlands in der Verfassung verankert sehen.
Sie ist der Ansicht, dass das „orthodoxe Christentum die Grundlage
der kulturellen und nationalen Eigenart Russland“ sei, zitiert RT die Sozialdemokratin.
Doch Misulinas Ansatz ist umfassender. Sie war eine Vorreiterin der
Anti-Homo-Gesetze in Russland, die im Juni mit 434-0 von der Staatsduma
verabschiedet wurden.
Weiterlesen auf deutsch-tuerkische-nachrichten.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen