Freitag, 22. November 2013

Homosexuellen-Rechte in Russland: Putin spricht sich gegen Intoleranz aus

Der russische Präsident Wladimir Putin hat klare Worte gegen die Diskriminierung von Lesben und Schwulen gefunden. In Russland ist ihm zufolge kein Platz für Xenophobie gegenüber Homosexuellen.

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Kommentar Andy

Tja also, was soll man da sagen? Russische Logig ist für uns im Westen zuweilen einfach nicht begreifbar. Mitten in einer Zeit der Aufklärung und zunehmender Globalisierung, einer Zeit in der immer mehr Länder ihre mittelalterlichen Gesetze über Bord werfen und die Gleichstellung von Schwulen und Lesben in den Vordergrund ihrer Politik stellen, wird in Russland ein Gesetz verabschiedet das sich im Grunde genommen gegen all jene Werte und Ideale richtet, die in vielen westlichen Ländern als existenzielle Basis einer demokratischen Gesellschaft überhaupt wahrgenommen werden, wie bsw. Meinungsfreiheit, Recht auf Bildung, Gleichheitsgrundsatz aller Bürger eines Landes. Dann war man auch noch so "blöd" dieses Gesetz ausgerechnet vor den olympischen Spielen in Kraft treten zu lassen und nun wundert sich Putin allen Ernstes über die vielen negativen Kritiken aus der gesamten Welt? 3

Zitat Putin: „Wir dürfen, egal nach welchem Prinzip,  in der Gesellschaft keine xenophobe Einstellung zu irgendjemand schaffen, das gilt auch für Menschen mit nichttraditioneller sexueller Orientierung“
 Ja sicher, genau deshalb macht man vorher ja auch ein Gesetz das sich eindeutig gegen Schwule und Lesben richten. Macht doch Sinn. Das ist russische Logig pur. Von solchen Dingen verstehen wir hier im Westen ja offensichtlich nichts.

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