Vor einem Jahr wurde der homosexuelle Chilene
Daniel Zamudio brutal ermordet. Nun wurden die Täter zu mehrjährigen
Haftstrafen verurteilt. Der Vorfall hat die eigentlich erzkonservative
Gesellschaft schon längst verändert.
Zu hohen Haftstrafen hat ein chilenisches Gericht vier junge Männer
verurteilt, die den 24-jährigen Homosexuellen Daniel Zamudio im März
2012 so brutal misshandelt hatten, dass er nach dreieinhalbwöchigem Koma
starb. Das Verbrechen bewegt die traditionell erzkonservative
chilenische Gesellschaft, die sich in den vergangenen Jahren
überraschend schnell gewandelt und geöffnet hat, bis heute.
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