Das Gesetz gegen Homo-"Propaganda" bleibt zwar in Kraft,
trotzdem versichert der russische Präsident dem deutschen
IOC-Präsidenten, dass Schwule und Lesben sicher sind. Unterdessen geben
US-Homohasser im Moskau ihr Stelldichein.
Bei einem Besuch des IOC-Präsidenten Thomas Bach hat der russische
Staatschef Wladimir Putin am Montag erklärt, dass bei den Olympischen
Winterspielen in Sotschi Schwule und Lesben keinen Restriktionen
ausgesetzt seien: "Wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass sich
Athleten, Fans und Gäste bei den Olympischen Spielen wohl fühlen,
unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft, der Rasse oder der sexuellen
Ausrichtung", sagte Putin am Montag in Sotschi. Der 61-Jährige weihte
dort gemeinsam mit dem deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach einen neuen
Hauptbahnhof ein.
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Kommentar Andy
Bei solchen Worten weiß man nicht recht ob man darüber lachen oder die Worte vielleicht doch als Beleidigung auffassen soll. "Wohl fühlen" sagt Putin doch allen 'Ernstes. Ja klar, so wohl man sich in einen homophoben Land eben fühlen kann, einen Land in dem schon ein Kuß mit Gefängnisshaft geahndet werden kann. Einen Land das keine Probleme damit hat, seine Kinder zum Haß und zur Gewalt zu erziehen, dass aber vollkommen unfähig ist Toleranz und gegenseitige Achtung als existenzielle Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben von Menschen in einer Gesellschaft zu akzeptieren.Wohl fühlen in einen Land das für Schwule und Lesben nur Verachtung und staatliche Represalien übrig hat? Wohl kaum. Man möge an dieser Stelle meine Ausdrucksweise entschuldigen, aber der Typ tickt doch offensichtlich nicht richtig.
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