Vor relativ kurzer Zeit noch war «Ehe» weit herum in den USA
gesetzlich als eine Union zwischen Mann und Frau definiert. Inzwischen
ist die Ehe auch zwischen Homosexuellen in 32 von 50 Gliedstaaten – und
in der Hauptstadt Washington – legal geworden. Allerdings waren es oft
Gerichte, nicht Volksvertreter, die den Wandel herbeiführten. Gerichte
kamen zum Schluss, die traditionelle Definition der Ehe bedeute
Ungleichbehandlung und Diskrimination.
Erster Widerspruch
Das
Oberste Gericht der Vereinigten Staaten hatte jüngst einen Rekurs von
Gegnern der gleichgeschlechtlichen Ehe abgelehnt. Es trat auf die Sache
nicht ein, da vier Rekursgerichte bis dahin einheitlich zugunsten der
Schwulen-Ehe entschieden hatten. Das Justizsystem der USA umfasst 13
Rekursgerichte, die jeweils für Fälle in mehreren Gliedstaaten zuständig
sind.
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