Donnerstag, 30. Oktober 2014

Vom Blutspenden ausgeschlossen

Homosexueller darf nicht Blut spenden. Das Rote Kreuz verwehrt sich gegen jede Form von Diskriminierung, muss sich aber an Gesetze halten. Die Antidiskriminierungsstelle pocht auf eine Gesetzesänderung.  
Von Stefanie Tomaschitz.

Konstantin Said* lebt und studiert in Graz und hatte sich zum Plasmaspenden angemeldet. Beim Anamnesegespräch wurde er nach seiner sexuellen Orientierung gefragt. "Nachdem ich mich als homosexuell geoutet hatte, wurde ich prompt ausgeschlossen", erzählt der 22-Jährige. Der Arzt habe zwar gemeint, dass er die Frage selbst blöd finde, ihn als Homosexuellen aber dennoch auf die Sperrliste setzen müsse: "Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Dass hier so pauschalisiert wird, ist extrem diskriminierend." 

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