Donnerstag, 30. Oktober 2014

Moderne Sexualkunde: Oralsex für den Siebtklässler

In ihrem Bemühen, das traditionelle Familienbild zu ersetzen, greift die Sexualpädagogik zu ungewöhnlichen Methoden: Die Fachleute empfehlen für den Unterricht die Beschäftigung mit Vibrator, Handschellen und Lederpeitsche. 

Wann ist das richtige Alter, um mit Kindern über die Vorzüge des Oralverkehrs zu reden? Mit zehn, zwölf oder 14 Jahren? Schwierige Frage, werden Sie jetzt als fortschrittlich gesinnter Mensch vielleicht sagen: Was rät denn der Fachmann?
Wer bei der Beantwortung der Frage schwankt, wann die Zeit für die Aufklärung über den Blowjob gekommen ist, findet in dem Ratgeber "Sexualpädagogik der Vielfalt" Antworten. Für das Autorenteam sollte man als Heranwachsender spätestens mit zwölf wissen, wo der "Penis sonst noch stecken" könnte. Ab der Altersstufe 14 empfehlen die Fachleute die Beschäftigung mit Vibrator, "Taschenmuschi" und Lederpeitsche. "Sexualpädagogik der Vielfalt" ist nicht irgendein Ratgeber, falls Sie Zweifel an der Seriosität haben: Das Buch gilt als Standardwerk und wird von großen sexualwissenschaftlichen Institutionen empfohlen. Zu den Autoren gehören namhafte Professoren.

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Kommentar Andy

Ich weiß nicht auf welchen Planeten die Gegner der sexuellen Aufklärung leben. Hier auf der Erde ja wohl offensichtlich nicht. Ich meine, wenn man mit 6 oder 7 Jahren eingeschult wurde, dann ist man in der siebten Klasse 13 bis 14 Jahre alt. Die Pupertät beginnt für die meisten Kinder heute etwa zwischen dem 9.und dem 11. Lebensjahr. Oder anders ausgedrückt, als ich 14 Jahre alt war, hatte ich bereits mehr als 3 Jahre Wichserfahrung. :-)
Wann sollte denn eine Aufklärung stattfinden? Mit 18 oder vielleicht doch erst mit 21 Jahren?

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