In Stuttgart hat am 5. April bereits die dritte homophobe Demonstration in diesem Jahr stattgefunden. Fanden sich zwar auch Neonazis unter den Teilnehmern, so kamen die meisten erkennbar aus dem christlich-fundamentalistischen Milieu. Eine Szene, die in Deutschland eher selten auf die Straße geht. Ganz offensichtlich orientieren sich die Veranstalter an den Massen-Demonstrationen gegen die Homo-Ehe in Frankreich und hoffen Einfluss auf die Politik nehmen zu können. Unklar ist, ob ihnen das gelingen wird.
Von Lucius Teidelbaum
In Baden-Württemberg findet derzeit so etwas wie ein Kulturkampf statt. Ein Papier zum „Bildungsplan 2015“ offenbarte, dass die neue rotgrüne Landesregierung plant die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ im neuen Lehrplan zu verankern. Dagegen wird nun von rechter Seite Sturm gelaufen. Es wird auf zwei unterschiedlichen Wegen versucht den neuen Lehrplan zu stoppen.
Weiterlesen auf www.publikative.org
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen