Das hätte Hitzlsperger nicht gewollt
Thomas Hitzlsperger hat mit seinem
Coming-Out etwas bewirkt, was er eigentlich nicht wollte: Immer mehr
Homophobe melden sich zu Wort, beobachtet der „Männer“-Chefredakteur
David Berger. Ihre Argumentation ist nicht nur peinlich, sondern auch
gefährlich
Viel
entspannter werde man mit dem Thema Homosexualität in Zukunft umgehen.
Es werde einen regelrechten Hitzlsperger-Effekt geben, ein Klima werde
entstehen, das viele andere – vom Profifußballer über den katholischen
Priester bis hin zum einfachen Jugendlichen – zum selbstbewussten
Coming-Out motiviert. So die Prognose von Bundestrainer Joachim Löw
kurz nach dem Coming-Out des Ex-Nationalspielers Hitzlsperger. Und in
der Tat sah es tatsächlich kurzfristig nach einem entspannteren Umgang
mit homosexuellen Menschen aus.
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