Im südostasiatischen Kambodscha gehen Lesben, Schwule, Bi- und
Transsexuelle immer öfter auf die Strasse, um für ihre Rechte zu
kämpfen. Ungefährlich ist das nicht.
In der kambodschanischen Gesellschaft wird
Homosexualität weitgehend akzeptiert, doch kommt es immer öfter zu
Gewaltausbrüchen gegen LGBT durch Polizisten. “Dabei sind wir ganz
normale Menschen”, so Nay Sitha von der Organisation RoCK (Rainbow
Community Kampuchea) am Rande einer gestrigen Demonstration in Phnom
Penh zu queerpride.de. “Und weil wir ganz normale Menschen
sind, wollen wir auch alle Rechte von normalen Menschen”, so Frau Sitha
weiter. Laute Kritik übt die Lesbe auch daran, dass immer wieder
Polizisten die sexuellen Dienste von professionellen Transen in Anspruch
nehmen, im Anschluss aber nicht bezahlen, sondern sie beschimpfen und
gar schlagen (queerpride.de berichtete).
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