Nach dem Coming-Out von Thomas Hitzlsperger wird wieder über
den Umgang mit Homosexuellen in der Arbeitswelt diskutiert. Einige
Unternehmen gehen hier in die Offensive, wie die Wirtschaftskanzlei
Simmons & Simmons. Ihr Recruiter zeigt, was die Kanzlei von anderen
Betrieben abhebt.
Haufe Online-Redaktion: Ihre Kanzlei hat Platz acht im
Stonewall-Ranking der Top 100 Lesbian Gay Bisexual (LGB)-freundlichen
Arbeitgeber belegt. Was unterscheidet Sie von "normalen" Arbeitgebern?
Sascha Kuhn: Eigentlich
sind wir so normal wie jedes andere Unternehmen auch. Was uns
allerdings abhebt, ist ein diskriminierungsfreies Umfeld, in dem die
Vielfalt innerhalb der Belegschaft mit Blick auf die sexuelle
Orientierung, die ethnische Abstammung und ähnlichem eine besondere
Wertschätzung erfährt. Dazu gehören Mitarbeiternetzwerke und
Mentoring-Programme, aber auch unsere "Straight Allies", also
heterosexuelle Kollegen, die sich aktiv für ein diskriminierungsfreies
Umfeld einsetzen, darunter auch der oberste Repräsentant unserer
Kanzlei. Eine solche Kultur können Sie natürlich nicht einfach
verordnen; das ist etwas, was sich über viele Jahre entwickelt.
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