Donnerstag, 5. Dezember 2013

Russland: Erste Verurteilungen wegen Homo-"Propaganda"

Erstmals sind in Russland aufgrund des homophoben Bundesgesetzes zwei schwule Aktivisten wegen "Werbung" für Homosexualität bestraft worden.

Der Moskauer CSD-Organisator Nikolai Aleksejew und sein Mitstreiter Jaroslaw Ewtuschenko sind am Dienstag im nordrussischen Archangelsk zu einer Geldstrafe von je 4.000 Rubel (rund 90 Euro) verurteilt worden, weil sie vor einer Kinderbücherei "Propaganda für nichttraditionelle Beziehungen" gemacht haben. Einen Tag zuvor hatten die beiden Aktivisten in Einzelmahnwachen vor der Bibliothek mit Plakaten gegen das im Juni in Kraft getretene Gesetz protestiert.

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