2009 gab es einen weltweiten Aufschrei, als bekannt wurde, dass das
ugandische Parlament darüber nachdenkt, ein „Anti-Homosexuellen-Gesetz“
zu verabschieden. Weil das Gesetz in Fällen von „verschärfter
Homosexualität“ sogar die Todesstrafe vorsah, wurde es weltweit als
„Kill the gays bill“ bekannt und verurteilt.
Was kaum jemand wusste: Es handelte sich bei der Initiative nicht um
einen wahllosen Ausbruch afrikanischer Homophobie, sondern um das
Ergebnis einer langjährigen „Missionierungsarbeit“ amerikanischer
evangelikaler Christen in Uganda.
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