Donnerstag, 19. Dezember 2013

Homosexualität und Schule

Wie Lehrer mit sexueller Vielfalt umgehen können

Im Klassenzimmer wird so gut wie nie über Homo- und Transsexualität gesprochen, obwohl Schüler solidarischer sind, je mehr sie darüber wissen. Wie können Lehrer und Sozialpädagogen für mehr Akzeptanz sorgen?

Vor dem Thema sexuelle Vielfalt in der Schule schrecken viele Lehrer zurück. „Es gibt kaum Materialien, die Homosexualität behandeln“, sagen die einen. „Wir haben kein Problem, bei uns darf jeder so sein, wie er will“, behaupten die anderen. Conny Kempe-Schälicke kennt diese Ausreden gut. Sie ist beim Berliner Senat zuständig für die Initiative „Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ (ISV), die das Abgeordnetenhaus zur Bekämpfung von Homophobie im April 2009 beschlossen hat. Ein Schwerpunkt ist die Aufklärung in der Schule. Im Klassenzimmer wird so gut wie nie über über Homosexualität und Transsexualität gesprochen, obwohl Schüler nachweislich solidarischer sind, je mehr sie über Schwule, Lesben und Transsexuelle wissen.

Weiterlesen auf tagesspiegel.de


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen