Kampf gegen Homophobie
Hunderte Menschen haben vor dem Kolosseum für ein Gesetz gegen Hassverbrechen demonstriert – am Wochenende zuvor hatte sich wieder ein junger Schwuler aus Verzweiflung das Leben genommen.
In der schwul-lesbischen Viertel "Gay Street di Roma" haben sich am Mittwochabend hunderte Demonstranten mit Kerzen versammelt, um für bessere Gesetze gegen Homosexuellenfeindlichkeit zu werben. Anlass war der Selbstmord des 21-jährigen Simone, der sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Vorort das Leben genommen hatte.
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Italien: Mahnwache nach Selbsttötung eines jungen Homosexuellen
Erneut hat ein junger
Homosexueller den Freitod gewählt, da er keinen Ausweg mehr für sein
Leben gesehen hat. Damit setzt sich die traurige Serie in Italien fort,
denn erst im Sommer hat ein junger Schwuler in der italienischen
Hauptstadt Rom seinem Leben ein Ende gesetzt, wegen andaueren homophonen
Mobbings und Angst, wie er seiner Familie seine sexuelle Orientierung
‘beichten’ könne. Gestern gedenkten LGBT-AktivistInnen in Rom bei einer
Mahnwache und forderten die Politik zum Handeln auf.
Erst vor
wenigen Monaten hat sich in Rom ein erst 14-jähriger Teenager das Leben
genommen, da er aufgrund andauernden Mobbings aufgrund seiner sexuellen
Orientierung keinen Ausweg mehr gesehen hat (thinkoutsideyourbox.net berichtete). Nun ist ein weiteres Leben eines jungen Mannes zu betrauern.
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