Unter dem Motto "Pride & Prejudice: Homosexualität und
Religion in Subsahara-Afrika" diskutierten am Donnerstag internationale
LGBT-Aktivisten im Auswärtigen Amt.
Von Kevin Clarke
Man mag ja über Guido Westerwelle denken, was man will. Eines hat der
FDP-Politiker auf alle Fälle erreicht, dass nämlich Veranstaltungen wie
die von der Hirschfeld-Eddy-Stiftung des LSVD organisierten
Afrika-Kongresse drei Jahre in Folge die volle Unterstützung des
Auswärtigen Amts hatten. Das heißt: Teilnehmer aus Afrika wurden für
eine ganze Woche nach Berlin eingeflogen, einquartiert und bewirtet, sie
wurden hier zusammengebracht mit deutschen Gesprächspartnern aus
Politik, Religion und Gesellschaft, die sie von sich aus nie zu Terminen
an einen Tisch bekommen hätten, und ihnen wurde das Auswärtige Amt als
Bühne bereitgestellt, um bei einer Konferenz ihre Probleme und Nöte
einem größeren Publikum vorzutragen.
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