Ein Soldat, dem Homosexualität "vorgeworfen" wird, darf nach
Ansicht der Richter aus dem Dienst entfernt werden, weil er andere
Soldaten gefährdet.
Das oberste indonesische Militärgericht in Jakarta hat hat den Einspruch
eines Unteroffiziers gegen seine Entlassung und eine Gefängnisstrafe
abgelehnt. Das berichtet die Zeitung "Jakarta Globe". Der Mann, der
lediglich mit seinen Initialen S.N.F. identifiziert wurde, war zuvor bei
einem Gerichtsverfahren in der Stadt Bandung zu fünf Monaten Haft
verurteilt und unehrenhaft entlassen worden. Dem Gericht zufolge hat er
seine Pflichten 42 Tage lang nicht erfüllt, weil ihm seine
Homosexualität "peinlich" gewesen sei.
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