Freitag, 31. Oktober 2014

„Ich wurde auf einmal ganz laut!"

Als Nasser (17) sich vor zwei Jahren in seiner streng muslimischen Familie als schwul outete, übergoss ihn sein Onkel mit Benzin und wollte ihn anzünden, sein Vater ihn töten. Er resignierte aber nicht, sondern kämpft heute öffentlich gegen Homophobie. Ein Bericht nicht aus dem Iran, sondern aus dem Berliner Bezirk Neukölln.
Ein Oktobertag vor zwei Wochen auf der Boltenstraße im Berliner Bezirk Neukölln: nur wenige Meter trennen den 17-jährigen Nasser, der hier geboren und aufgewachsen ist, von seinem aus dem Libanon stammenden Vater. Oben auf dem Balkon stehen Nassers Mutter und seine drei Geschwister. Die lauten „Stop Homophobia"-Rufe einer Demo mit etwa 100 Teilnehmern, die Nasser anführt, haben sie aus dem Haus gelockt.

Weiterlesen auf www.huffingtonpost.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen