Ein Gesuch für ein Solidaritätskonzert vor dem Regionalgefängnis Bern
für den schwulen Nigerianer O. wurde abgelehnt. Die Gründe dazu werfen
Fragen auf.
Der homosexuelle Nigerianer O.* steht vor der Ausschaffung in seine Heimat.
Dies obwohl man für Homosexualität in Nigeria mit 14 Jahren Haft
bestraft werden kann. Am 24. April wurde vom Unterstützungskomitee
«Liberty for O.» bei der Stadt Bern ein Gesuch für ein
Solidaritätskonzert vor dem Regionalgefängnis Bern eingereicht, das aber
eine Woche später abgelehnt wurde. Die Antwort aus der Stadtkanzlei
sorgt bei den Unterstützern für Unverständnis. Im Schreiben steht, dass
«aus sicherheitspolizeilichen Gründen können Kundgebungen oder
Veranstaltungen nicht unmittelbar vor dem betroffenen Objekt bewilligt
werden».
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