Montag, 3. November 2014

Kardinal Müller: Homosexualität ist widernatürlich und Sünde

Der Glaubenspräfekt und frühere Bischof von Regensburg, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, hat Homosexualität als widernatürlich bezeichnet. Auch eine Handreichung für wiederverheiratete Geschiedene bezeichnete Müller in einem Interview als gegen das Evangelium.
Während der außerordentlichen Synode in Rom Ende Oktober hatte es vermehrt Stimmen liberale Kräfte gegeben, die von der katholischen Kirche einen offeneren Umgang mit Geschiedenen und Homosexuellen forderten. Doch bei der Abstimmung des Schlussberichts verfehlten Passagen, die jene Themen betrafen, die nötige Zweidrittel-Mehrheit der Synodalen.
Gerhard Ludwig gab das Interview, das am vergangenen Wochenende (1. November) in der polnischen Zeitschrift „Nasz Dziennik“ veröffentlicht wurde, offenbar auf Polnisch. Wörtliche Zitate im Folgenden sind eine deutsche Übersetzung einer englischen Version des Interviews.

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