Zum ersten Mal dürfen die Lesben und Schwulen in der Union ihren
Jahresempfang im Adenauer-Haus abhalten. Die Hauptrede hält
Generalsekretär Tauber. Sein Engagement geht einigen in der Partei zu
weit.
Für Alexander Vogt ist es ein Moment, auf den er seit Jahren wartet. Am
Donnerstagabend wird er den Parlamentarischen Jahresempfang der Lesben und Schwulen
in der Union (LSU) eröffnen. Das wäre noch nichts Besonderes. Das
bringt das Amt des Vorsitzenden des Verbandes so mit sich. Besonders ist
der Ort: das Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Ihre wichtigste
Veranstaltung durfte die LSU noch nie in der Parteizentrale der CDU
abhalten.
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Kommentar Andy
Na darauf hat die Welt doch gewartet. Schwule Konservative die zu dämlich sind sich daran zu erinnern, welche Partei dafür verantwortlich war, das zwischen 1949 und 1968 mehr als 100.000 Homosexuelle, nur allein wegen ihrer sexuellen Orientierung zu Gefängnishaft verurteilt wurden. Eine Partei die den Schwulen und Lesben Deutschlands seit mehr als 60 Jahren nichts unversucht lässt, eine Gleichberechtigung zu verhindern. Eine Partei die sich bis auf den heutigen Tag dagegen sträubt, die Unrechtsurteile des §175 aufzuheben und die Opfer entsprechend zu entschädigen. Glauben diese Leute wirklich, dass man ausgerechnet mit der CDU etwas erreichen kann was die Schwule und Lesben vorwärts bringt? Andererseits denke ich ehrlich gesagt nicht, dass diese Leute das überhaupt wollen. Denn wer in die CDU eintritt, verfügt doch meist ohnehin über genügend finanzielle Mittel das er sich sein Recht ganz einfach kaufen kann. Das oder man ist halt einfach blöd.
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