Dienstag, 1. April 2014

Lesbische Karlsruherin: "Unsere Familie ist nicht weniger wert"

Karlsruhe (mm) - 192.450 Unterstützer hat die Online-Petition unter dem Titel "Zukunft - Verantwortung - Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens". Die Pläne der baden-württembergischen Landesregierung, das Thema Homosexualität und alternative Lebensformen in den Bildungsplan zu integrieren, sorgte für großen Aufruhr. Einen Aufruhr, den die Karlsruherin Susanne Schmidt nicht verstehen kann. Sie ist lesbisch und hat einen Sohn, für den sie sich wünscht, er würde nicht bloß das "Standardbild" in der Schule lernen - das sei für viele Kinder realitätsfern.

Ihr Sohn geht in die erste Klasse. Susanne Schmidt wünscht sich, dass die Gegner des Bildungsplans ihre Energie mehr in die Unterstützung der Schulen stecken würden, anstatt sie damit zu verschwenden, gegen andere Lebensformen vorgehen zu wollen. Landauf, landab wettern Eltern gegen eine mögliche "Indoktrination" ihrer Kinder. Für Schmidt hat das alles jedoch nichts mit Indoktrination zu tun.

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