In Moskau läuft das internationale Sport- und Kulturfestival „Open Games“. Doch die Veranstaltungen werden immer wieder sabotiert: Bombendrohungen verhindern die Eröffnungsfeier, die Kühlmaschine der Eisbahn fällt aus.
Die Olympischen Spiele in Sotschi sind zu Ende, damit ist auch die
Schonzeit vorbei für die Homosexuellen und ihre Unterstützer in Russland
- zumindest bis die Paraolympics beginnen und die internationale
Öffentlichkeit wieder nach Russland schaut. Im Schatten der Ereignisse
in der Ukraine finden in dieser Woche in Moskau die „Open Games“ statt,
ein Sport- und Kulturfestival organisiert von homosexuellen
Gemeinschaften. Rund 500 Teilnehmer aus Russland, Deutschland,
Frankreich, Kanada und Holland sind seit dem 26. Februar in Moskau. Sie
kommen nicht nur zusammen, um Basketball oder Fußball zu spielen,
sondern diskutieren gemeinsam über die Lage der Menschenrechte in ihren
Ländern.
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