Sexuelle Orientierung ist keine Entscheidung. Dennoch fühlen sich manche
von Schwulen und Lesben bedroht. Das lässt sich ändern.
Ein Gastbeitrag
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie oft Heterosexualität zur Schau
gestellt wird? Paare, die händchenhaltend flanieren; Kolleginnen, die
auf der Arbeit von ihrem Freund erzählen; Politiker, die auf
Wahlplakaten mit Frau und Kindern posieren; Tanten, die ihren Neffen
fragen, ob er schon eine Freundin hat. Wenn Thomas Hitzlsperger aber nicht länger verheimlichen möchte, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt; wenn lesbische, schwule, trans- und intergeschlechtliche Personen in der Schule berücksichtigt werden wollen, dann fühlen sich viele belästigt oder bedroht. In Leserkommentaren ist von "Modeerscheinung" die Rede, von "permanentem Outing".
Menschen, denen die Allgegenwärtigkeit von Heterosexualität gar nicht
auffällt, wird es zu intim, selbst wenn es gar nicht um Sex geht.
Warum ist das so, woher kommt diese Abneigung? Vor allem drei
Faktoren beeinflussen die Entstehung von Homophobie: rigide
Geschlechternormen, eine fundamentalistische Religiosität und
Unkenntnis.
Weiterlesen auf http://www.zeit.de/wissen/2014-02/homophobie-ursachen-folgen-akzeptanz
Kommentar Andy
Ein wirklich gelungener Beitrag der den Kern des Problems sehr gut beschreibt.
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