Mit Sotschi ist
das Sammelsurium an Reflexen im Verhältnis zwischen Russland und dem
Westen zutage getreten. Man ist Putin auf den Leim gegangen. Und mit
Russland wieder hart ins Gericht.
Eduard Dteiner
(Die Presse)
Wien. Mit
der gestrigen Eröffnung der Olympischen Winterspiele übernimmt heute
der Sport in Sotschi die Themenführerschaft. Viele lässt das aufatmen.
Denn damit tritt die monatelange Debatte darüber, wie furchtbar Russland
sei und ob die Spiele boykottiert gehörten, in den Hintergrund. Vor
allem das Gesetz über die verbotene Propaganda für Homosexualität vor
Minderjährigen rief alle auf den Plan. In der Tat ist das Gesetz unnötig
wie ein Kropf, weil gar keine Propaganda stattgefunden hat.
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