Thomas Hitzlspergers Coming-out als
Schwuler bricht einen Bann für deutsche Profifußballer. Von einem
prominenten homosexuellen Top-Manager steht ein solches Bekenntnis noch
aus. Selbst in Dax-Konzernen, die auf Weltoffenheit angewiesen sind,
entscheiden sich homosexuelle Führungskräfte in der Regel lieber für ein
Doppelleben.
Hamburg - Lob und Anerkennung erntet Ex-Nationalspieler Thomas
Hitzlsperger für sein Coming-out, auch von prominenten Kollegen. Der
stets beschworene Bann, als Fußballprofi dürfe man sich nicht zum
Schwulsein bekennen, scheint sich aufzulösen. War die Sorge vor der
öffentlichen Reaktion unberechtigt? In Politik und Showbusiness gibt es
doch längst reichlich Beispiele erfolgreicher Schwuler und Lesben.
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