Samstag, 11. Januar 2014

Referendum gefordert: Russische Kirche will Homosexualität unter Strafe stellen

Moskau - Knapp einen Monat bevor die Olympischen Spiele in Sotschi beginnen, fordert die russische Kirche, Homosexualität unter Strafe zu stellen.

Wselowod Tschaplin, Chefideologe der russisch-orthodoxen Kirche, sprach sich am Freitag in einem Interview mit der Kreml-nahen Tageszeitung "Iswestija" für ein Referendum zu diesem Thema aus. "Die Mehrheit unseres Volkes soll entscheiden, was bei uns ein Verbrechen ist und was nicht", so Tschaplin.

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Russland: Kirche will Referendum über Homosexualität


Kurz vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschie hofft ein als Hardliner bekannter Erzpriester auf ein Verbot "solcher sexuellen Kontakte".
Wsewolod Tschaplin sorgt regelmäßig für Aufsehen. Einmal mehr ist es das Thema Homosexualität, mit dem der russisch-orthodoxe Erzpriester nun in die Schlagzeilen kam: Kurz vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi hat Tschaplin ein Referendum zum Verbot homosexueller Beziehungen vorgeschlagen.

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Analyse: Homosexualität vor Olympia im Fokus


Moskau - Das Top-Thema des Tages war der größten russischen Sportzeitung eine Kurzmeldung auf Seite 2 wert. Immerhin. "Das Eingestehen seiner nicht traditionellen Orientierung ist eine ungeheuer kühne Tat von Thomas", schrieb "Sowjetski Sport".
Für andere Zeitungen des Riesenreichs war Hitzlsperger in der ersten Ausgabe nach mehrtägigen Neujahrsfeiern kein Thema. Mit seinem überraschenden Coming-out hatte der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler am Mittwoch weltweit für Schlagzeilen und zumeist positive Reaktionen gesorgt.
In Russland bleibt das Thema Homosexualität negativ belastet - vier Wochen vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi rückte es verstärkt in den Fokus. Die Nachricht von Thomas Hitzlsperger wurde im Internet lebhaft diskutiert, viele Reaktionen waren allerdings beleidigend.

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