Dienstag, 7. Januar 2014

Coca-Cola und Homo-Ehe

Dunkel, ungesund und ätzend

Coca Cola zeigt in seinem neuen Werbesport ein schwules Pärchen – aber nicht überall. In Irland wird die Sequenz durch eine Heterohochzeit ersetzt.


Was haben der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, und die Sprudelbrause Coca-Cola gemeinsam? Beide wollen ihr Image aufbessern mit den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Putin als Veranstalter, Coke als offizieller Partner. Und beide haben den Ruf, irgendwie dunkel, ungesund und ätzend zu sein. 

Nicht nur Putins Gesetze gegen „homosexuelle Propaganda“ wollen Homosexualität nicht in der Öffentlichkeit, auch Coca-Cola möchte das Thema lieber ausblenden: Zwar zeigt Coke in seinem neuen Werbesport ein schwules Pärchen – zumindest in den Ländern Niederlanden, Norwegen und Großbritannien. 

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