Homosexuellen droht einem neuen Gesetz zufolge lebenslange Haft.
Abgeordnete feiern den umstrittenen Beschluss als "Votum gegen den
Teufel".
Uganda
weitet seine Gesetzgebung gegen Homosexualität aus. Das Parlament hat
einen erstmals vor drei Jahren eingebrachten Entwurf verabschiedet, der
lebenslange Haft als Höchststrafe für mehrfachen gleichgeschlechtlichen
Sex vorsieht. Präsident Yoweri Museveni muss das Gesetz noch
unterzeichnen.
Der ursprüngliche Entwurf von 2010 forderte noch die Todesstrafe für
Homosexuelle. Dieser Passus wurde aus der aktuellen Fassung gestrichen.
Lebenslange Haft steht indes auch auf gleichgeschlechtlichen Sex mit
Minderjährigen und HIV-Infizierten.
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