Montag, 30. Dezember 2013

Homosexuelle Fanclubs kämpfen in der Kurve für Toleranz

Noch immer hat sich kein aktiver deutscher Fußballer im Profisport geoutet. Während die homosexuellen Spieler weiter schweigen, brechen immer mehr schwule Fanclubs in den Kurven mit dem Tabu.

Hannover. Alleine die Namen machen den Fußball bunter: Unter Bezeichnungen wie "Queerpass St. Pauli", "Andersrum auf Schalke" oder "Rainbow Borussen" organisieren sich immer mehr homosexuelle Fußballfans bundesweit in schwul-lesbischen Fanclubs. Neben Choreographien und Jubelgesängen für den eigenen Verein werben sie in den Kurven für mehr Toleranz. Denn noch immer ist Homosexualität im Profi-Fußball ein Tabuthema.

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