Montag, 30. Dezember 2013

Anti-Homo-Politik als Imageschaden für Russland

Bei keinem Thema erntete Russland 2013 international so viel Protest wie mit seiner Politik gegen Lesben und Schwule. Wird der Olympia-Gastgeber 2014 etwas ändern an seinem Kurs?

Moskau (dpa) - Auspeitschen, lebendig verbrennen oder die Herzen der Toten herausreißen - russische Meinungsmacher überbieten sich seit Monaten mit Vorschlägen im Kampf gegen Homosexualität. Der von Kremlchef Wladimir Putin eingesetzte neue Chef-Ideologe Dmitri Kisseljow schlägt letztere Variante vor, um gegen die vom Westen begonnene «Verschwulung der Welt» vorzugehen. Putin selbst spricht zurückhaltender von einem Kampf zwischen «Gut und Böse» in der Welt. Der Schauspieler Iwan Ochlobystin plädierte aber zuletzt ausdrücklich für das Verbrennen im Ofen - bei «lebendigem Leib».

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