Sie
erniedrigen ihre Opfer, rasieren ihnen den Kopf, schreiben ihnen das
Wort "Homo" in den Pass: Russische Neonazis drangsalieren Schwule,
filmen die Qualen und stellen die Aufnahmen ins Netz. Die Behörden sahen
dem Treiben lange tatenlos zu.
Tesak, was das russische Wort für Jagdmesser ist, heißt mit bürgerlichem Namen Maxim Marzinkewitsch. Er trägt die Haare kurz rasiert und hat im wahren Leben wenig übrig für die Ideale linker Occupy-Aktivisten. Marzinkewitsch ist ein berüchtigter Skinhead. Im Internet veröffentlicht er seit Monaten Videoaufnahmen, die zeigen, wie er und Gleichgesinnte Schwule drangsalieren.
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Kommentar Andy
Also... ähm... *hüstel*... das sind jetzt aber ganz wenige Ausnahmen. Der niederländische Außenminister hatte erst vor kurzen betont, dass es in Russland keine Diskriminierung auf Grund von Homosexualität gibt. Und Putin leiert diesen Satz seit Monaten gebetsmühlenartig herunter. Zwei Politiker können sich doch nicht irren? Oder etwa doch?
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