Ikea geht vor den russischen Gesetzen gegen "Homosexuellen-Propaganda"
in die Knie: Der schwedische Möbelkonzern hat in der russischen Ausgabe
des Kundenmagazins "Family" auf eine Reportage über zwei lesbische
Frauen, die mit ihrem Kind in London leben, verzichtet. Das berichten "Süddeutsche Zeitung" und "Spiegel Online" übereinstimmend.
Ikea-Sprecherin
Ylva Magnusson erklärte laut "sueddeutsche.de", die Entscheidung sei
getroffen worden, weil der Artikel im Widerspruch zu den Gesetzen des
Landes zur Schwulen- und Lesbenpropaganda stünde. Juristen hätten daher
von einer Veröffentlichung in Russland abgeraten. Die russische
Gesetzgebung gegen Homosexuelle gilt als diskriminierend und steht
international in der Kritik.
Weiterlesen auf stern.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen