Ist Homosexualität angeboren, oder wird sie
erworben? An dieser Frage scheiden sich die Geister schon lange. Jetzt
glauben Forscher, die Lösung dieses Rätsels gefunden zu haben.
Für religiöse
Fundamentalisten ist der Fall klar. Ihnen gilt gleichgeschlechtliche
Liebe als Lebensstil, den Betroffene annehmen, oft sogar angeblich in
einer bewussten Entscheidung. Lesben, Schwule, Bisexuelle, seien
„gewählte sexuelle Identitäten“, meint etwa die Kinderärztin Christl
Vonholdt, die Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und
Gesellschaft, das zum Verein „Offensive Junger Christen“ gehört. Die
sexuelle Identität sei nicht angeboren. Zum homophoben
Standardrepertoire zählt auch die Klage, Homosexualität sei „wider die
Natur“, Sex dürfe es nur zwischen Mann und Frau geben, um Kinder zu
zeugen. Schwuler Sex dagegen sei eine Sünde.
Kommentar Andy
So so, amerikanische Wissenschaftler haben also etwas herausgefunden. Wieder einmal, möchte man sagen. Der running Gag schlechthin.
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