Donnerstag, 14. November 2013

Debatte um Homo-Ehe sorgt für Eklat bei Verhandlungen

Der Streit über die Gleichstellung von Homosexuellen ist in der AG Familie eskaliert. SPD-Vize Schwesig stellte Schwarz-Rot infrage, die Runde wurde abgebrochen.
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Die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen haben ihren ersten Eklat: In der Nacht zum Dienstag brach die Arbeitsgruppe Familie, Frauen und Gleichstellung nach Informationen der "Welt" nach heftigem Streit ihre sechste Verhandlungsrunde vorzeitig ab.
Vorangegangen war eine Auseinandersetzung über die Themen Homo-Ehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Nach Teilnehmerangaben stellte die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig sogar die gesamte Koalition infrage: "Ich kann den SPD-Mitgliedern unter diesen Umständen nicht empfehlen, einer Koalitionsvereinbarung zuzustimmen", wird Schwesig zitiert.


 

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