Frankreichs Verfassungsrat in Paris entscheidet, ob Bürgermeister das
Schließen von Homo-Ehen unter Berufung auf die "Gewissensfreiheit"
verweigern dürfen. In dem im Mai in Kraft getretenen Gesetz zur Homo-Ehe
ist eine solche Klausel nicht enthalten.
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Kommentar Andy
Es gibt Dinge, da bleibt einen einfach die Luft weg. Konservative Bürgermeister wollen allen Ernstes den Schwulen und Lesben eine gleichberechtigte Behandlung verweigern weil sie meinen, das wäre ein Verstoß gegen die Gewissensfreiheit!? Diese Logig bewegt sich etwa auf dem gleichen Niveau als wenn man sagen würde, Frauen sind minderwertige Induviduen und auf Grund der Gewissensfreiheit muss es einen Menschen gestattet sein, Frauen und ihre lt. Verfassung garantierten Grundrechte zu missachten. Diese Leute glauben allen Ernstes in einer Demokratie gäbe es ein Recht auf Intoleranz und Ausgrenzung.Vielleicht sollte man alle französischen Bürgermeister zu einer Art Demokratie-Schulung schicken, bevor sie ihr Amt antreten dürfen.
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