Freitag, 18. Oktober 2013

Homophobes Russland

Homophobes Russland: Erneut Gewalt

Die Serie von Festnahmen im Zusammenhang mit Homophobie in Russland reißt nicht ab. In der russischen Stadt Sankt Petersburg ist es erneut bei einer Demonstration von Homosexuellen zu Ausschreitungen gekommen.

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Russland: Homophobes Klima in Moskau

Schwulenfeindliche Attacke gegen niederländischen Diplomaten wirft ein Schlaglicht auf Diskriminierung Homosexueller. Beziehung mit Den Haag auf dem Tiefpunkt.
Moskau. Die Täter tarnten sich als Elektriker. Sie lauerten dem niederländischen Diplomaten im Gang seines Moskauer Wohnhauses auf, stießen ihn in seine Wohnung, als er sie den vermeintlichen Handwerkern öffnete, und fesselten ihn mit Klebeband. Daraufhin schmierten sie mit rosa Lippenstift ein Herz auf seinen Wandspiegel, darauf kritzelten sie das Kürzel „LGBT“.
Im Englischen bezeichnet die Abkürzung die Gruppierung der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen. Onno Elderenbosch, der stellvertretende niederländische Botschafter (60), wurde zwar nur leicht verletzt, doch die Beziehungen zwischen Moskau und Den Haag sind nach einer Reihe von Zwischenfällen auf einem neuen Tiefpunkt angelangt. Noch am Mittwoch zitierte der niederländische Außenminister, Frans Timmermans, den russischen Botschafter in Den Haag ins Ministerium.

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