Homophobie ist auch in Afrika weitverbreitet. Im Oktober 2010 nahm sie
in Uganda mörderische Züge an: Die ugandische Zeitung Rolling Stone
veröffentlichte eine Liste angeblicher Homosexueller samt Foto - und
rief zur Tötung dieser Menschen auf. Zu ihnen gehörten auch die
Menschenrechtsaktivisten David Kato und Kasha Jacqueline Nabagesera.
Kato wurde 2011 ermordet, Nabagesera muss seither in ihrer Heimat im
Untergrund leben. Am Sonntag erhält Kasha Nabagesera den Internationalen
Nürnberger Menschenrechtspreis 2013.
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