Der Künstler Dries Verhoeven chattet über eine Dating-App mit Homosexuellen. Die Postings werden öffentlich an eine Wand am Heinrichplatz projiziert. Das sorgt in der Berliner Schwulen-Szene für Ärger.
Ein Kunstprojekt in Kreuzberg hat für Empörung und eine Debatte über Datenschutz gesorgt. Der niederländische Künstler Dries Verhoeven chattet dabei noch bis Mitte Oktober über eine Dating-App für Homosexuelle mit Nutzern aus der Umgebung, berichtete die "Berliner Zeitung". Die Unterhaltungen aus dem Internet werden öffentlich sichtbar an eine Wand am Heinrichplatz projiziert. Die Nutzer bleiben dabei zwar anonym, ihre Fotos waren bislang aber wohl nicht ausreichend verfremdet.
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